Hätte ich im Juni 2024 gewusst, wohin mein – unser – nächster Wunsch mich führt, vielleicht wäre ich nicht mutig gewesen, ihn zu träumen. Vielleicht hätte ich ihn in die hinterletzte Ecke meines Herzens verbannt. Vielleicht hätte ich dann aber auch Momente der Liebe, Freundschaft und des persönlichen Wachstums verpasst. Und mir in jedem Fall viel Traurigkeit gespart.
Kategorie-Archive: Allgemein
Japan 2024: Letzter Tag in Tokyo & Fazit
Wir sitzen gerade am Haneda Flughafen in Tokyo und warten auf das Boarding für den Rückflug. Hinter uns liegen drei intensive, spannende Wochen. Japan hat auf jeden Fall mehr Facetten, als ich vorher gedacht hätte – es ist nicht nur poetisch, kunstvoll und auf‘s Wesentliche reduziert, sondern auch laut, bund und leicht überstimulierend – aber dabei stets so effizient, dass alles trotz der schieren Masse an Menschen in den dicht besiedelten Städten funktioniert.
Japan 2024: Tokyo – Tempel, Schreine und me(e)r in Kamakura und Enoshima
Zusammen mit Lennarts japanischem Kollegen Yuya, der jüngst aus Hamburg nach Tokyo zurückgekehrt, erkundeten wir Kamakura und Enoshima. Yuya kommt aus dieser Gegend und führte uns zu einigen Highlights und auch Kleinoden, die wir alleine nicht gefunden hätten.
Japan 2024: Tokyo – Mitte und Osten
Gestern und heute haben wir Tokyos Mitte und Osten erkundet. Grob kann man Tokyo nämlich in Osten, Mitte und Westen unterteilen. Der südliche Teil wird mit zur Mitte gezählt und ist noch nicht so entwickelt, dort entstanden u.a. auch im Zuge der olympischen Spiele künstliche Inseln.
Japan 2024: Tokyo – Zwischen Himmel & Hölle in Hakone
Heute Morgen ging es schon früh los für uns, denn wir sind für einen Tag nach Hakone gefahren. Das ist von Tokyo aus durchaus machbar, aber muss gut terminiert sein. Wir benutzten nicht nur sieben verschiedene Verkehrsmittel, sondern besuchten auch ein tolles Open Air Kunstmuseum mit Werken von u.a. Picasso, aßen schwarze Eier auf einem Vulkan und erblickten den Fuji von einem Piratenschiff aus.
Japan 2024: Tokyo – Wanderung am Stadtrand
Heute sind wir dem Fuji näher gekommen, aber haben ihn immer noch nicht so richtig gesehen. Um ein bisschen durchzuatmen nach der vollen Dröhnung Großstadt, haben wir eine Wanderung auf den Takao-san unternommen, den Hausberg Tokyos. Auf dem Rückweg haben wir noch an der bekannten Shibuya-Kreuzung vorbeigeschaut. Einmal muss man ja in der Masse mitgeschwommen sein ;).
Japan 2024: Tokyo – Jugendkultur in Shinjuku, Shibuya & Harajuku
Vorgestern Nachmittag sind wir in der Hauptstadt Japans eingetroffen – wie immer pünktlich und stressfrei. Abends haben wir das Viertel Shinjuku erkundet, in dem sich auch unser Hotel für die nächste Woche befindet. Gestern ging es dann ins „Eimsdorf“ Tokyos (so zumindest der Vibe, den wir gespürt haben), Shibuya, und in das angrenzende Harajuku (die Jugendkultur grüßt). Zum Sonnenuntergang haben wir dann aus 450m Höhe vom Tokyo Skytree Tower aus die Aussicht auf Tokyo genossen.
Japan 2024: Abstecher in die Alpen – Matsumoto
Zum Abschluss unseres Abstechers in die Alpen ging es nach Matsumoto, östlich der Hida-Alpen gelegen. Hier lockte ein entspannter Tag mit der Besichtigung der Burg (auch Krähenburg genannt, das dunkle Pendant zum Weißen Reiher, der Burg von Himeji). Außerdem gingen wir auf Frosch-Entdeckungstour rund um die Nawate Dori.
Japan 2024: Abstecher in die Alpen – Kamikochi
Von Takayama aus ging es mit dem Bus ins Herz der Hida-Alpen nach Kamikochi, das auch schon mal als japanisches Wandermekka bezeichnet wird. Ein bisschen was los ist hier, keine Frage, aber viele BesucherInnen kommen auch nur für einen Tag, um einen Blick auf die Hotaka-Berge zu werfen. Dort, wo es alpin wird, begegnet man nur noch wenigen Menschen (v.a. extrem fitten Ü60 JapanerInnen, die kraxeln, als ob sie nie etwas anderes getan hätten).
Japan 2024: Abstecher in die Alpen – Takayama
Gestern ging es von Kyoto mit einem echten Panoramazug in Richtung Japanische Alpen. Zum Auftakt dieses Abstechers verbrachten wir eine Nacht in Takayama, einem Ort am Fuße des Hida-Gebirges mit einer toll erhaltenen Altstadt aus der Edozeit. Hier besuchten wir auch den Morgenmarkt und konnten einen Teil des Herbstfestes beobachten.